Chemieanlagen, Kraftwerke und andere großtechnische Anlagen und Systeme stellen teilweise ein hohes Gefährdungspotential dar. Um diese Anlagen sicher zu betreiben, werden Schutzkonzepte entwickelt, die wesentlich durch Prozessleittechnik (PLT)- Schutzeinrichtungen realisiert werden.
Für die in erster Linie mit elektronischen Systemen realisierten Logikeinrichtungen sind in den vergangenen Jahren umfassende Standards zur Funktionalen Sicherheit entstanden (z.B. IEC 61508, ISO 13849, etc.).
Aktoren bestehen allerdings vielfach aus mechanischen, mechatronischen, pneumatischen oder hydraulischen Komponenten oder Kombinationen dieser Elemente. So wurde in der Vergangenheit vielfach versucht, die Methoden und Verfahren der Funktionalen Sicherheit für elektrische/elektronische Komponenten auch auf die mechanischen, hydraulischen und pneumatischen Komponenten zu übertragen.
Diese Tendenz hat vielfach eine Diskussion in Betreiber, Hersteller, Prüfinstituts- und Zertifizierungskreisen ausgelöst, die bislang noch nicht zu Ende geführt wurde.
Dieses Seminar soll eine Beantwortung von Fragen im Zusammenhang mit der Bewertung mechanischer/ mechatronischer Komponenten in Hinblick auf Funktionale Sicherheit geben. Die Teilnehmer lernen das erforderliche analytische „Handwerkszeug“ und die praktische Anwendung kennen und können diese an praxisnahen Beispielen einüben.
1 Tag
Projektleiter, Systemverantwortliche, Systemingenieure, Konstrukteure, Entwickler
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